Liebe ist, wenn alles, was dir viel bedeutet, nur noch die Hälfte für dich ist. Wenn du dich selber nicht mehr erkennst und kleine Herzchen auf jedes Blatt Papier malst. Gegenseitiges Vertrauen. Das ist Liebe.
Liebe ist das debile Grinsen, das du auf den Lippen hast, wenn er dich auf die Nasenspitze küsst. Der Drang danach, der ganzen Welt zu zeigen, dass man glücklich ist. Sich morgens verschlafen umzudrehen in der Hoffnung, man kann den Anderen noch ein bisschen beim Schlafen beobachten, das ist Liebe. Wenn dein Tag total scheisse war, du um dich schlagen könntest und eine einzige SMS dir wieder ein Lächeln in's Gesicht zaubern kann. Wenn du denkst, dass die Welt sich nicht mehr dreht, Regen in der Luft stehen bleibt und die Zeit bedeutungslos wird, wenn sich eure Lippen berühren. Liebe ist, wenn man vor Glück nicht mehr schlafen kann. Wenn sie in seinen Augen selbst in ihrem riesigen Pokémon-T-Shirt noch wunderschön aussieht. Liebe ist, wenn du allein auf der Straße stehst und trotzdem nach seiner Hand greifen willst. Wenn du selbst die 2. Account- Mädchen bei SchülerVz plötzlich verstehst, dann ist das Liebe.
Es ist Liebe, wenn du keine Schokolade mehr isst, weil du auch ohne glücklich genug bist.
Sollte ich Liebe aber in nur einem Wort beschreiben, würde ich sagen, Liebe ist...
du weißt genau so gut wie ich, dass das mit uns etwas Besonderes ist. Dass das nicht einfach nur Liebe ist. Wir sind zusammen durch die Hölle gegangen, haben zusammen auf Wolke 7 gelegen. In zwei Monaten sind wir schon zwei ganze Jahre zusammen.Und da wir gerade im Moment wieder geradewegs Richtung Hölle schlittern, hab ich dir eine Menge zu sagen..
Ich war in der letzten Zeit oft nicht fair zu dir, hab dich oft wegen Dummheiten angezickt und war dann zu stolz, mich zu entschuldigen. Also hole ich das alles jetzt nach und hoffe, du nimmst meine Entschuldigung an. Mir tut jede einzelne Umarmung und jeder einzelne Kuss leid, den ich dir nicht gegeben habe. Mir tut jedes einzelne 'Halt die Fresse' leid, das ich im Streit gedacht habe. Mir tut jede blöde Zickerei und jedes dumme Missverständnis leid. Mir tut's leid dass ich meine schlechte Laune oft an dir auslasse & dass ich dir Undankbarkeit für Dinge vorgeworfen habe, über die du dich doch eigentlich sehr freust. Jedes 'Du liebst mich doch eh nicht mehr' tut mir leid. Mir tut's leid dass ich so oft aus Eifersucht irgendwelche Mädchen angegiftet habe, die doch eigentlich sehr nett sind. Mir tut jedes Augenverdrehen leid, jede kleine Stichelei die böser rüberkam, als sie gemeint war. Mir tut jede Sekunde leid, in der ich dich traurig gemacht hab. Ich hoffe, du verzeihst mir.
Und ich hoffe, du behältst dir immer diese drei Dinge im Herzen:
1. Wir gehören zusammen. Für immer. 2. Ich hab nicht eine Sekunde lang daran gezweifelt, dich zu lieben.
3. Mich. ♥
Because days come and go, but my feelings for you are forever. ♥
„Große Liebe“ ist ernst.
Große Liebe ist kein Kinderkram á la „Wir teilen uns eine Schaufel und einen
Eimer, jetzt sind wir verliebt und bald heiraten wir auch.“. Sagt man so. Man weiß es ja nicht besser.
Wenn aber genau diese doofe Schaufel im Kindergarten was ganz besonderes für
einen war und man sich danach nie mehr so wunderbar gefühlt hat, dann war das
eben doch die große Liebe. Denke ich.
Wenn der erste Kindergartenfreund dich so geliebt hat, wie du bist, und danach
nur herzlose Arschlöcher mit dir zusammen waren, dann war der kleine Timo
damals doch deine große Liebe. Und wenn die große Liebe nur aus Raufereien im
Sandkasten und zusammen Mittagsschlaf machen besteht. Dann ist das scheißegal.
Solange dich jemand liebt, wie du bist, ist alles perfekt. Wenn deine große
Liebe zwei Wochen dauert, oder zwei Jahre, was macht das für einen Unterschied,
wenn du glücklich bist? Darf eine 15-jährige nicht genau so ihre große Liebe
haben wie eine glückliche Ehefrau? Wenn du jemanden so sehr liebst, wie du noch
nie zuvor jemanden geliebt hast und wie du nie wieder einen anderen Menschen
lieben willst, egal ob ihr 4 Monate oder 4 Jahre zusammen seid, dann hast du
deine große Liebe gefunden. Und dann solltest du einen Scheiß drauf geben, was
andere Leute dazu sagen.
Meine neue Lieblingsserie. Mein Liebster und ich haben in kürzester Zeit alle zwei Staffeln durchgesuchtet und haben noch längst nicht genug davon.
The Walking Dead hat dieses gewisse GZSZ-Feeling á la 'Ein armer, angeschossener Mann kommt aus dem Krankenhaus und findet heraus, dass seine Frau mit seinem besten Freund schläft.' nur, dass TWD ungefähr viertausend mal cooler ist. Schließlich muss dieser arme, angeschossene und betrogene Mann namens Rick seine Familie vor der riesigen Zombie-Invasion retten, die nicht nur seine Heimatstadt völlig zerstört. Rick schließt sich dabei einer kleinen Gruppe Überlebender an und übernimmt relativ schnelll die Position des Anführers.
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Zusammen wollen sie eine Erklärung dieser Katastrophe und eine sichere und dauerhafte Bleibe finden. Allerdings fallen einige aus der Gruppe den sogenannten 'Beißern' zum Opfer und so erweist es sich als schwieriger als gedacht, zu überleben.
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- weheartit.com / Mimi
Kennt ihr The Walking Dead?
Wenn ja, wer ist euer Lieblingscharakter?
Wen mögt ihr gar nicht?
Meine Lieblingscharakter sind Glenn & Meggie. ♥
Kennt ihr ähnliche Serien? Erzählt mir davon. :3
Edit: Ab dem 11. Mai startet auch hier die Serie auf RTL II. Von denen, die The Walking Dead noch nicht kennen, würde ich gern wissen:
Es scheinen tausend zu sein. Tausend Männer, alle weit über
1,80m und sie rennen geradewegs auf mich zu. In ihren Rüstungen sehen sie aus
wie Berge, die auf mich zu rollen. Jeden einzelnen Berg von ihnen gilt es nun
zu Fall zu bringen. Tausend Männer gegen mich. Sie alle wollen nur das Eine:
Meinen Tod. Sie kommen näher, mit ihren Schwertern, immer näher. Ich hab keine
Angst. Ich bin zwar unbewaffnet, aber ich weiß, dass ich stark genug bin, einen
nach dem anderen mit der bloßen Faust zu töten. Komme was da wolle, ich schlage
auf jeden ein, der an mir vorbei will. Ein Schwert trifft mich, schneidet tief
in meinen rechten Arm. Egal. Ich mache weiter, reiße dem Angreifer sein Schwert
aus der Hand und ramme es ihm in’s Gesicht. An Helme haben diese Idioten nicht
gedacht. Jeder ist verwundbar, selbst die stärksten Krieger. Ich schmeisse das
blutige Schwert auf den Boden, direkt neben den toten Angreifer.
Ich kämpfe
nicht mit Waffen, nein. Ich kämpfe mit meinem Verstand, meiner unbegrenzten Wut
und meinen nackten, geballten Fäusten. Ich schlage ihnen in die Gesichter, höre
Nasen brechen und Schwerter klingen. Ich renne nicht weg, ich habe keine Angst.
Ich stell mich gegen diese Männer, von denen jetzt nur noch knapp über 900
übrig sein dürften und kämpfe. Ich werfe einen kurzen Blick nach hinten, sehe
dich auf dem Boden liegen und werde im nächsten Augenblick auch schon von
hinten angegriffen. Ich ziehe dem Angreifer die Beine unter dem Körper weg,
nehme sein Schwert und trenne ihm den Kopf ab. Ich hätte ihn länger leiden
lassen sollen. Er war derjenige, der dich zu Boden geworfen hat. Ich blute,
habe tierische Schmerzen im rechten Arm und in der Hüfte, aus der ich mir eben
noch einen Dolch ziehen musste. Auch mein Gesicht hat mehrere Kratzer
abbekommen. Langsam werde ich schwach.
Ich nehme meine ganze Kraft zusammen und
denke daran, dass sie dir weh getan haben, die Hurensöhne. Sie haben dich zu
Boden geworfen und auf dich eingestochen. Du musst höllische Schmerzen
haben. Ich werde sie für dich töten. Ich
werde sie alle töten, niemand tut dir ungestraft weh. Niemand! Kiefer und Nasen
brechen. Sie fallen zu Boden, brechen sich das Genick. Die Hälfte ist
geschafft. Meine Kraft nimmt mehr und mehr ab und meine Konzentration
verschwindet. Immer wieder schaue ich nach hinten zu dir, um mich zu
vergewissern, dass du noch lebst. Du atmest schwer, du leidest. Und ich leide
mit dir. Ich habe Angst, du könntest sterben. Und genau diese Angst um dich,
macht mich wütend. Und die Wut macht mich stark. Stärker als tausend Krieger. Ein kleines, unbewaffnetes und verletztes
Mädchen, das für ihre Liebe kämpft. Das bin ich. Und ich werde nicht aufgeben,
bevor sie alle tot sind. Entweder sterben alle 400 Mann, die noch gegen mich
kämpfen, oder ich.
Noch einmal drehe ich mich zu dir um, werde von der Seite
angegriffen und verliere das Gleichgewicht. Ich liege am Boden, weine und habe
Angst, dass sie dich umbringen. Ich rolle mich zur Seite, trete dem Angreifer
das Schwert aus der Hand und als er sich bückt, um es aufzuheben, trete ich ihm
mit voller Wucht von unten gegen sein Kinn. Ich nehme sein Schwert und steche
auf ihn ein, bis er schließlich aufhört zu atmen. Ein kurzer Blick über die
Schulter – du atmest noch. Es ist bald Abend und noch immer stehe ich auf dem
Schlachtfeld. Keiner hat sich mehr in deine Nähe getraut, sie wissen genau, was
auf sie zu kommt, falls sie dir zu nahe kommen sollten. Ich brauche eine Pause,
wenigstens etwas zu Trinken, aber ich kann jetzt nicht aufhören zu kämpfen.
Überall liegen Leichen.
Die letzten, knapp 50 Männer stürzen auf mich zu. Ich nehme
einem Gefallenen die Trinkflasche ab und werfe sie zu dir rüber. Ich werfe
einen Blick nach hinten, du schaust mich dankbar an und nimmst all deine Kraft
zusammen, um einen großen Schluck Wasser zu trinken. Dir scheint es besser zu
gehen als eben, du hast die Augen offen und kannst dich gerade hinsetzen.
Stehen scheinst du nicht zu können, dein linkes Bein blutet stark. Du hast
gekämpft, so gut du konntest, hast schon vor den tausend Männern einige Hundert
erlegt. Schwerter treffen mich, einige male gehe ich zu Boden, stehe wieder auf
und werfe dir weitere Wasserflaschen zu, um deine Wunden reinigen zu können.
Ich schaue mich um. Dolche, Schwerter und riesige Hellebarden liegen neben den
Leichen. Ich hab’s geschafft.
Du lebst und nun kann dich niemand mehr
angreifen. Sie scheinen von weit her gekommen zu sein, sie haben
Fladenbrote und reichlich Wasser in
ihren Taschen. Ich nehme ein Fladenbrot aus der Tasche eines Gefallenen und
gehe zu dir. Ich setze mich neben dich, reiche dir das Brot und frage dich, ob
du große Schmerzen hast. Du nickst leicht, reißt ein großes Stück vom Brot ab
und gibst es mir. Ich habe keinen Hunger, lasse das Brot auf meinem Schoß
liegen. „Du musst essen.“ , sagst du. Ich gebe dir einen langen Kuss, lehne
mich erschöpft an dich, murmel ein leises „Ich liebe dich“ und gehe in’s Licht. Das letzte, was ich auf meiner Haut
spüre, ist eine warme Träne von dir.
Sie tanzt über die Gräber, ihr ist alles egal. Für einen
Augenblick vergisst sie alles um sich herum. Für diesen einen Augenblick ist
sie der Mittelpunkt der Welt. Tanzt, als gäb’s kein Morgen mehr. Tanzt, als
gäbe es nur sie. Tanzt, als wäre er nie aus ihrem Leben gegangen. Doch er ist es, vor einem Monat. Sébastien
hat sich das Leben genommen, er hatte viele Probleme zu Haus. Er hat sie
geliebt und sie hat ihn geliebt. Das schien der einzige Lichtblick in seinem
Leben gewesen zu sein. Aber das Negative hat sich diesen Lichtblick geschnappt
und ihn wie eine lästige Fliege zermatscht. Es fängt an zu regnen, doch Amélie
stört sich nicht daran und tanzt weiter über die Gräber. Tanzt und tanzt, bis
sie bei seinem Grab angekommen ist. Sie schaut auf die Blumensträuße, die
Sébastiens Familie auf sein Grab gelegt hatten. Dicke Regentropfen landen auf
ihrem Gesicht, verstecken die Tränen, die sie weint, als sie die Blumen wegräumt.
Scheinheiligkeit braucht er nicht. Blumen von Menschen, die ihm nur was Gutes
getan hatten, nachdem er bereits tot war, braucht er auch nicht. Leise fallen
ihre Tränen mit den Regentropfen vermischt auf sein Grab. Amélie will nicht
mehr tanzen, will nicht mehr glücklich sein. Will nicht mehr alles um sich
herum vergessen und sie will nicht mehr der Mittelpunkt der Welt sein. Aber sie
hat es ihm quasi versprochen. Und vor allem hat sie sich geschworen, nach
seinem Tod nicht traurig zu sein. Das würde er nicht wollen. Sébastien hat ihr
gern beim Tanzen zugeschaut, also wird sie tanzen so oft es geht. Auch wenn
sie’s langsam satt hat. Es fängt an zu donnern und ein einzelner Blitz verirrt
sich hinter dem Friedhof im Wald. Amélie wischt sich eine Träne aus dem
Gesicht, verabschiedet sich von ihrem Freund und tanzt weiter. Sie tanzt,
obwohl ihr die Füße weh tun. Sie tanzt, obwohl ihr Kleid im Wind flattert und
ihr noch kälter wird. Und sie tanzt, obwohl sie nicht der Mittelpunkt der Welt
ist. Weil ihre Welt mit ihm untergegangen ist vor einem Monat.