Montag, 23. April 2012

Liebe ist..

Weißt du, was Liebe ist?

Liebe ist, wenn alles, was dir viel bedeutet, nur noch die Hälfte für dich ist. Wenn du dich selber nicht mehr erkennst und kleine Herzchen auf jedes Blatt Papier malst.
Gegenseitiges Vertrauen. Das ist Liebe. 
Liebe ist das debile Grinsen, das du auf den Lippen hast, wenn er dich auf die Nasenspitze küsst. Der Drang danach, der ganzen Welt zu zeigen, dass man glücklich ist. Sich morgens verschlafen umzudrehen in der Hoffnung, man kann den Anderen noch ein bisschen beim Schlafen beobachten, das ist Liebe. Wenn dein Tag total scheisse war, du um dich schlagen könntest und eine einzige SMS dir wieder ein Lächeln in's Gesicht zaubern kann. Wenn du denkst, dass die Welt sich nicht mehr dreht, Regen in der Luft stehen bleibt und die Zeit bedeutungslos wird, wenn sich eure Lippen berühren. Liebe ist, wenn man vor Glück nicht mehr schlafen kann. Wenn sie in seinen Augen selbst in ihrem riesigen Pokémon-T-Shirt noch wunderschön aussieht. Liebe ist, wenn du allein auf der Straße stehst und trotzdem nach seiner Hand greifen willst. Wenn du selbst die 2. Account- Mädchen bei SchülerVz plötzlich verstehst, dann ist das Liebe.
Es ist Liebe, wenn du keine Schokolade mehr isst, weil du auch ohne glücklich genug bist. 
Sollte ich Liebe aber in nur einem Wort beschreiben, würde ich sagen, Liebe ist...
- J.S. / Mimi

Mittwoch, 18. April 2012

Ich hoffe, du verzeihst mir..

- mimi minz.


neverendinglovestory.

Mein Schatz, 

du weißt genau so gut wie ich, dass das mit uns etwas Besonderes ist. Dass das nicht einfach nur Liebe ist. Wir sind zusammen durch die Hölle gegangen, haben zusammen auf Wolke 7 gelegen. In zwei Monaten sind wir schon zwei ganze Jahre zusammen. Und da wir gerade im Moment wieder geradewegs Richtung Hölle schlittern, hab ich dir eine Menge zu sagen..
Ich war in der letzten Zeit oft nicht fair zu dir, hab dich oft wegen Dummheiten angezickt und war dann zu stolz, mich zu entschuldigen. Also hole ich das alles jetzt nach und hoffe, du nimmst meine Entschuldigung an. Mir tut jede einzelne Umarmung und jeder einzelne Kuss leid, den ich dir nicht gegeben habe. Mir tut jedes einzelne 'Halt die Fresse' leid, das ich im Streit gedacht habe. Mir tut jede blöde Zickerei und jedes dumme Missverständnis leid. Mir tut's leid dass ich meine schlechte Laune oft an dir auslasse & dass ich dir Undankbarkeit für Dinge vorgeworfen habe, über die du dich doch eigentlich sehr freust. Jedes 'Du liebst mich doch eh nicht mehr' tut mir leid. Mir tut's leid dass ich so oft aus Eifersucht irgendwelche Mädchen angegiftet habe, die doch eigentlich sehr nett sind. Mir tut jedes Augenverdrehen leid, jede kleine Stichelei die böser rüberkam, als sie gemeint war. Mir tut jede Sekunde leid, in der ich dich traurig gemacht hab.
Ich hoffe, du verzeihst mir.

Und ich hoffe, du behältst dir immer diese drei Dinge im Herzen:

1. Wir gehören zusammen. Für immer.
2. Ich hab nicht eine Sekunde lang daran gezweifelt, dich zu lieben.
3. Mich. ♥


Because days come and go, but my feelings for you are forever. ♥

Montag, 16. April 2012

Jetzt sind wir verliebt und bald heiraten wir auch..

Meine Schaufel, deine Schaufel.

 
„Große Liebe“ ist ernst.
Große Liebe ist kein Kinderkram á la „Wir teilen uns eine Schaufel und einen Eimer, jetzt sind wir verliebt und bald heiraten wir auch.“.
Sagt man so. Man weiß es ja nicht besser.
Wenn aber genau diese doofe Schaufel im Kindergarten was ganz besonderes für einen war und man sich danach nie mehr so wunderbar gefühlt hat, dann war das eben doch die große Liebe. Denke ich.
Wenn der erste Kindergartenfreund dich so geliebt hat, wie du bist, und danach nur herzlose Arschlöcher mit dir zusammen waren, dann war der kleine Timo damals doch deine große Liebe. Und wenn die große Liebe nur aus Raufereien im Sandkasten und zusammen Mittagsschlaf machen besteht.
Dann ist das scheißegal.
Solange dich jemand liebt, wie du bist, ist alles perfekt. Wenn deine große Liebe zwei Wochen dauert, oder zwei Jahre, was macht das für einen Unterschied, wenn du glücklich bist? Darf eine 15-jährige nicht genau so ihre große Liebe haben wie eine glückliche Ehefrau? Wenn du jemanden so sehr liebst, wie du noch nie zuvor jemanden geliebt hast und wie du nie wieder einen anderen Menschen lieben willst, egal ob ihr 4 Monate oder 4 Jahre zusammen seid, dann hast du deine große Liebe gefunden. Und dann solltest du einen Scheiß drauf geben, was andere Leute dazu sagen.

Sonntag, 15. April 2012

Ein armer, angeschossener Mann..

- weheartit.com

The Walking Dead

Meine neue Lieblingsserie. Mein Liebster und ich haben in kürzester Zeit alle zwei Staffeln durchgesuchtet und haben noch längst nicht genug davon.
The Walking Dead hat dieses gewisse GZSZ-Feeling á la 'Ein armer, angeschossener Mann kommt aus dem Krankenhaus und findet heraus, dass seine Frau mit seinem besten Freund schläft.' nur, dass TWD ungefähr viertausend mal cooler ist. Schließlich muss dieser arme, angeschossene und betrogene Mann namens Rick seine Familie vor der riesigen Zombie-Invasion retten, die nicht nur seine Heimatstadt völlig zerstört. Rick schließt sich dabei einer kleinen Gruppe Überlebender an und übernimmt relativ schnelll die Position des Anführers.
- weheartit.com

Zusammen wollen sie eine Erklärung dieser Katastrophe und eine sichere und dauerhafte Bleibe finden. Allerdings fallen einige aus der Gruppe den sogenannten 'Beißern' zum Opfer und so erweist es sich als schwieriger als gedacht, zu überleben.
- weheartit.com




- weheartit.com / Mimi

Kennt ihr The Walking Dead?
Wenn ja, wer ist euer Lieblingscharakter? 
Wen mögt ihr gar nicht?
Meine Lieblingscharakter sind Glenn & Meggie. ♥


Kennt ihr ähnliche Serien? Erzählt mir davon. :3









Edit:
Ab dem 11. Mai startet auch hier die Serie auf RTL II. Von denen, die The Walking Dead noch nicht kennen, würde ich gern wissen:

Was erwartet ihr von The Walking Dead? ♥

Donnerstag, 5. April 2012

..

- Tumblr

Zweifel, los.

Wenn ich sage
'Ich liebe dich mehr.'
, hat es dann nicht
Nachteile

für uns beide?


Dienstag, 3. April 2012

.

Einsicht ist nichts.

Zu erkennen, dass man Fehler gemacht hat,
ist nichts Besonderes.
Das Beachtliche liegt darin,
sich auf den Arsch zu setzen
und sein Leben wieder in den Griff zu kriegen.

Montag, 2. April 2012

Eiswürfel in der Cola..


 Mein Sommer.


Du bist das Handtuch, in das ich mich im Freibad hülle und das mir Wärme schenkt.
Du bist die Gute-Laune-Party-Musik, auf die man im Sommer noch mehr Lust hat.
Der kalte Wind, der mich für einen kurzen Augenblick abkühlt, der bist du auch.
Die Grashalme, die Sandkörner, in denen ich meine Füße vergrabe, die bist du.
Du bist die Grillparty am kühlen Abend, auf die man sich den ganzen Tag freut.
Du bist das Planschbecken, das im Hinterhof steht, um mich abzukühlen.
Du bist der heiße Asphalt, über den ich barfuß zum nächsten Kiosk renne.
Der blaue Himmel, in den man schaut, wenn man sich sonnt, der bist du.
Jede einzelne Farbe, die ich im Sommer intensiver wahrnehme, bist du.
Du bist das kühle Bier in meinem Kühlschrank, auf das man sich freut.
Du bist Kirschen, Erdbeeren und Melonen, die ich im Sommer so liebe.
Du bist die Sonne, die mir in’s Gesicht strahlt und meine Nase kitzelt.
Du bist das Wassereis, das mich an heißen Sommertagen abkühlt.
Die Ferien, auf die man sich das ganze Jahr über freut, die bist du.
Der warme Wind, der meine nassen Haare trocknet, der bist du.
Du bist die Wasserpistole, die mir in der Hitze Spaß bereitet.
Du bist der Eismann, auf den man sehnsüchtig wartet.
Du bist der Wasserball, mit dem jeder spielen möchte.
Die Eiswürfel in der Cola. Die bist du auch.
Du bist der Flieger in den Urlaub.

Du bist mein Sommer.

Sonntag, 1. April 2012

Ich kämpfe nicht mit Waffen, nein..


- Tumblr

 

                                 Für dich würd' ich's tun.


Es scheinen tausend zu sein. Tausend Männer, alle weit über 1,80m und sie rennen geradewegs auf mich zu. In ihren Rüstungen sehen sie aus wie Berge, die auf mich zu rollen. Jeden einzelnen Berg von ihnen gilt es nun zu Fall zu bringen. Tausend Männer gegen mich. Sie alle wollen nur das Eine: Meinen Tod. Sie kommen näher, mit ihren Schwertern, immer näher. Ich hab keine Angst. Ich bin zwar unbewaffnet, aber ich weiß, dass ich stark genug bin, einen nach dem anderen mit der bloßen Faust zu töten. Komme was da wolle, ich schlage auf jeden ein, der an mir vorbei will. Ein Schwert trifft mich, schneidet tief in meinen rechten Arm. Egal. Ich mache weiter, reiße dem Angreifer sein Schwert aus der Hand und ramme es ihm in’s Gesicht. An Helme haben diese Idioten nicht gedacht. Jeder ist verwundbar, selbst die stärksten Krieger. Ich schmeisse das blutige Schwert auf den Boden, direkt neben den toten Angreifer. 
 Ich kämpfe nicht mit Waffen, nein. Ich kämpfe mit meinem Verstand, meiner unbegrenzten Wut und meinen nackten, geballten Fäusten. Ich schlage ihnen in die Gesichter, höre Nasen brechen und Schwerter klingen. Ich renne nicht weg, ich habe keine Angst. Ich stell mich gegen diese Männer, von denen jetzt nur noch knapp über 900 übrig sein dürften und kämpfe. Ich werfe einen kurzen Blick nach hinten, sehe dich auf dem Boden liegen und werde im nächsten Augenblick auch schon von hinten angegriffen. Ich ziehe dem Angreifer die Beine unter dem Körper weg, nehme sein Schwert und trenne ihm den Kopf ab. Ich hätte ihn länger leiden lassen sollen. Er war derjenige, der dich zu Boden geworfen hat. Ich blute, habe tierische Schmerzen im rechten Arm und in der Hüfte, aus der ich mir eben noch einen Dolch ziehen musste. Auch mein Gesicht hat mehrere Kratzer abbekommen. Langsam werde ich schwach. 
Ich nehme meine ganze Kraft zusammen und denke daran, dass sie dir weh getan haben, die Hurensöhne. Sie haben dich zu Boden geworfen und auf dich eingestochen. Du musst höllische Schmerzen haben.  Ich werde sie für dich töten. Ich werde sie alle töten, niemand tut dir ungestraft weh. Niemand! Kiefer und Nasen brechen. Sie fallen zu Boden, brechen sich das Genick. Die Hälfte ist geschafft. Meine Kraft nimmt mehr und mehr ab und meine Konzentration verschwindet. Immer wieder schaue ich nach hinten zu dir, um mich zu vergewissern, dass du noch lebst. Du atmest schwer, du leidest. Und ich leide mit dir. Ich habe Angst, du könntest sterben. Und genau diese Angst um dich, macht mich wütend. Und die Wut macht mich stark. Stärker als tausend Krieger.  Ein kleines, unbewaffnetes und verletztes Mädchen, das für ihre Liebe kämpft. Das bin ich. Und ich werde nicht aufgeben, bevor sie alle tot sind. Entweder sterben alle 400 Mann, die noch gegen mich kämpfen, oder ich. 
Noch einmal drehe ich mich zu dir um, werde von der Seite angegriffen und verliere das Gleichgewicht. Ich liege am Boden, weine und habe Angst, dass sie dich umbringen. Ich rolle mich zur Seite, trete dem Angreifer das Schwert aus der Hand und als er sich bückt, um es aufzuheben, trete ich ihm mit voller Wucht von unten gegen sein Kinn. Ich nehme sein Schwert und steche auf ihn ein, bis er schließlich aufhört zu atmen. Ein kurzer Blick über die Schulter – du atmest noch. Es ist bald Abend und noch immer stehe ich auf dem Schlachtfeld. Keiner hat sich mehr in deine Nähe getraut, sie wissen genau, was auf sie zu kommt, falls sie dir zu nahe kommen sollten. Ich brauche eine Pause, wenigstens etwas zu Trinken, aber ich kann jetzt nicht aufhören zu kämpfen. Überall liegen Leichen. 
Die letzten, knapp 50 Männer stürzen auf mich zu. Ich nehme einem Gefallenen die Trinkflasche ab und werfe sie zu dir rüber. Ich werfe einen Blick nach hinten, du schaust mich dankbar an und nimmst all deine Kraft zusammen, um einen großen Schluck Wasser zu trinken. Dir scheint es besser zu gehen als eben, du hast die Augen offen und kannst dich gerade hinsetzen. Stehen scheinst du nicht zu können, dein linkes Bein blutet stark. Du hast gekämpft, so gut du konntest, hast schon vor den tausend Männern einige Hundert erlegt. Schwerter treffen mich, einige male gehe ich zu Boden, stehe wieder auf und werfe dir weitere Wasserflaschen zu, um deine Wunden reinigen zu können. Ich schaue mich um. Dolche, Schwerter und riesige Hellebarden liegen neben den Leichen. Ich hab’s geschafft. 
Du lebst und nun kann dich niemand mehr angreifen. Sie scheinen von weit her gekommen zu sein, sie haben Fladenbrote  und reichlich Wasser in ihren Taschen. Ich nehme ein Fladenbrot aus der Tasche eines Gefallenen und gehe zu dir. Ich setze mich neben dich, reiche dir das Brot und frage dich, ob du große Schmerzen hast. Du nickst leicht, reißt ein großes Stück vom Brot ab und gibst es mir. Ich habe keinen Hunger, lasse das Brot auf meinem Schoß liegen. „Du musst essen.“ , sagst du. Ich gebe dir einen langen Kuss, lehne mich erschöpft an dich, murmel ein leises „Ich liebe dich“ und gehe in’s  Licht. Das letzte, was ich auf meiner Haut spüre, ist eine warme Träne von dir.
Für dich würd ich’s tun.

Sie tanzt, obwohl ihr die Füße weh tun..

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Als gäb's kein Morgen mehr.

 

Sie tanzt über die Gräber, ihr ist alles egal. Für einen Augenblick vergisst sie alles um sich herum. Für diesen einen Augenblick ist sie der Mittelpunkt der Welt. Tanzt, als gäb’s kein Morgen mehr. Tanzt, als gäbe es nur sie. Tanzt, als wäre er nie aus ihrem Leben gegangen.  Doch er ist es, vor einem Monat. Sébastien hat sich das Leben genommen, er hatte viele Probleme zu Haus. Er hat sie geliebt und sie hat ihn geliebt. Das schien der einzige Lichtblick in seinem Leben gewesen zu sein. Aber das Negative hat sich diesen Lichtblick geschnappt und ihn wie eine lästige Fliege zermatscht. Es fängt an zu regnen, doch Amélie stört sich nicht daran und tanzt weiter über die Gräber. Tanzt und tanzt, bis sie bei seinem Grab angekommen ist. Sie schaut auf die Blumensträuße, die Sébastiens Familie auf sein Grab gelegt hatten. Dicke Regentropfen landen auf ihrem Gesicht, verstecken die Tränen, die sie weint, als sie die Blumen wegräumt. Scheinheiligkeit braucht er nicht. Blumen von Menschen, die ihm nur was Gutes getan hatten, nachdem er bereits tot war, braucht er auch nicht. Leise fallen ihre Tränen mit den Regentropfen vermischt auf sein Grab. Amélie will nicht mehr tanzen, will nicht mehr glücklich sein. Will nicht mehr alles um sich herum vergessen und sie will nicht mehr der Mittelpunkt der Welt sein. Aber sie hat es ihm quasi versprochen. Und vor allem hat sie sich geschworen, nach seinem Tod nicht traurig zu sein. Das würde er nicht wollen. Sébastien hat ihr gern beim Tanzen zugeschaut, also wird sie tanzen so oft es geht. Auch wenn sie’s langsam satt hat. Es fängt an zu donnern und ein einzelner Blitz verirrt sich hinter dem Friedhof im Wald. Amélie wischt sich eine Träne aus dem Gesicht, verabschiedet sich von ihrem Freund und tanzt weiter. Sie tanzt, obwohl ihr die Füße weh tun. Sie tanzt, obwohl ihr Kleid im Wind flattert und ihr noch kälter wird. Und sie tanzt, obwohl sie nicht der Mittelpunkt der Welt ist. Weil ihre Welt mit ihm untergegangen ist vor einem Monat.